
Gefangen in einem unnatürlichen Leben
Stell dir vor, du wärst ein wildes Tier, das in Gefangenschaft lebt. Dein Lebensraum ist begrenzt, deine Nahrung kommt nicht mehr frisch aus der Natur, deine Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt, du lebst allein. Anfangs versuchst du dich anzupassen, doch nach einiger Zeit treten seltsame Beschwerden auf: Der Bewegungsmangel schwächt deine Muskeln, die unnatürliche Ernährung sorgt für Verdauungsprobleme, die künstliche Umgebung lässt deine Sinne verkümmern und du fühlst dich chronisch gestresst, weil dein Körper dir signalisiert: Hier stimmt etwas nicht.
Klingt schrecklich? Genau das passiert mit uns Menschen – nur, dass unser Käfig nicht aus Gitterstäben besteht, sondern aus betonierten Städten, digitalen Ablenkungen und unnatürlichen Routinen. Unser Körper und Geist leiden unter dieser Naturentfremdung, die Unruhe unserer Seele lässt uns unzufrieden werden.
Die Folge sind sogenannte Zivilisationskrankheiten – ein Sammelbegriff für Symptome, die in westlich geprägten, industrialisierten Gesellschaften weit verbreitet sind, aber außerhalb der modernen Zivilisation kaum vorkommen.
Was sind Zivilisationskrankheiten?
Zivilisationskrankheiten sind chronische Erkrankungen, die in modernen Industriegesellschaften besonders häufig auftreten. Sie werden auch als Volkskrankheiten, Wohlstandskrankheiten oder im Englischen als Western diseases oder lifestyle diseases bezeichnet.
Obwohl diese Bezeichnungen recht zutreffend sind, rätselt die moderne Medizin noch immer um deren Ursachen und versucht, einzelne Faktoren wie Tabak- und Zuckerkonsum verantwortlich zu machen. Der englische Begriff "Lifestyle Disease" beschreibt es hingegen sehr eindeutig: diese Krankheiten haben mit unserem Lebensstil zu tun.
Zivilisationskrankheiten entstehen nicht durch Infektionen oder genetische Defekte, sondern durch ein lebenslanges Fehlverhalten – wir könnten auch Missbrauch sagen – des menschlichen Körpers: Bewegungsmangel, falsche Ernährung, Stress, künstliche Umgebungen, Entkopplung von natürlichen Rhythmen und soziale Isolation.
Während Naturvölker und Menschen in der sogenannten 3. Welt, die noch nach traditionellen Lebensweisen leben, kaum an diesen Krankheiten leiden, nehmen sie in unserer Gesellschaft rasant zu.
Was diese Krankheiten besonders tückisch macht: Sie schleichen sich langsam ein. Oft spüren wir ihre Auswirkungen erst, wenn es zu spät ist – wenn unser Körper uns mit Symptomen signalisiert, dass er aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Statistiken zu Zivilisationskrankheiten
Der Österreichische Gesundheitsbericht aus dem Jahr 2022 kommt zu folgendem Ergebnis:
zwei Drittel der Bevölkerung leiden an chronischen Erkrankungen und Gesundheitsproblemen, die Körper und Psyche betreffen und zu einem großen Teil mit einem ungesunden Lebensstil und mit sozialen Gesundheitsdeterminanten in Zusammen-hang stehen – allen voran Probleme mit dem Bewegungsapparat (chronische Rücken- und Nackenschmerzen, Arthrose), Diabetes, Asthma, COPD, Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Depressionen. (...) In Summe führt die Krankheitslast chronischer Erkrankungen dazu, dass Frauen derzeit 19,5 und Männer 16,4 Lebensjahre in mittelmäßiger bis schlechter Gesundheit verbringen.
Eine gesunde Bevölkerung sieht anders aus. Wenn 2 von 3 Menschen unter chronischen, also dauerhaften Gesundheitsproblemen leiden, dann liegt ganz klar ein alarmierendes, systemisches Problem vor.
Die heutige, allgemein akzeptierte Annahme, dass der Mensch mit zunehmenden Alter immer kranker wird, ist vor dem Hintergrund nativ lebender Völker auch nicht länger haltbar. Dass ein Mensch gesund sterben kann, wie es bei unseren natürlich lebenden Vorfahren die Regel war, ist selbstverständlich bei einem nicht artgerechten Lebensstil utopisch. Stattdessen nehmen die chronischen Gesundheitsproblem mit steigendem Alter immer weiter zu, wie die folgende Grafik zeigt. Der naheliegendste Grund hierfür ist die Dauer der Fehlbehandlung, anders ausgedrückt die Anzahl an Jahren, die ein Mensch gegen seine Natur lebt.

Schlimmer noch: es ist keine Besserung in Sicht. Eine Prognose zum Anstieg von Zivilisationskrankheiten bis 2030 und 2050 gegenüber dem Jahr 2007 sagt für Deutschland einen galoppierenden Anstieg der chronischen Gesundheitsprobleme voraus.

Besonders frustrierend sind diese Zahlen vor dem Hintergrund eines milliardenschweren "Gesundheitssystems", welches nicht nur Unsummen an Geldern verschlingt, sondern sich darüber hinaus vordergründig auf Symptombehandlung konzentriert statt über die Ursachen aufzuklären.
Die häufigsten Zivilisationskrankheiten und ihre Symptome
1. Übergewicht und Adipositas
Viele Menschen bemerken es erst, wenn ihre Kleidung nicht mehr passt oder der Arzt alarmierende Werte misst: Übergewicht ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern ein massiver Risikofaktor für zahlreiche Folgeerkrankungen. Es belastet die Gelenke, fördert Entzündungen im Körper und steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sogar bestimmte Krebsarten.
2. Diabetes Typ 2
Eine der am schnellsten wachsenden Volkskrankheiten. Symptome wie ständige Müdigkeit, Heißhungerattacken und schlechter Heilungsprozess von Wunden bleiben oft lange unbemerkt. Doch unbehandelt kann Diabetes zu Nerven- und Organschäden, Erblindung und sogar Amputationen führen.
3. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzrasen, Kurzatmigkeit, Druckgefühl in der Brust – Anzeichen, die oft ignoriert werden. Doch Bluthochdruck und Arteriosklerose entwickeln sich über Jahre und sind die Hauptursache für tödliche Herzinfarkte und Schlaganfälle.
4. Depressionen und Burnout
Erschöpfung, Antriebslosigkeit, das Gefühl der inneren Leere – psychische Erkrankungen sind zu einer Epidemie geworden. Der chronische Stress unserer modernen Welt lässt unser Nervensystem nicht zur Ruhe kommen und raubt uns die Fähigkeit, echte Freude und Verbundenheit zu empfinden.
5. Autoimmunerkrankungen
Hashimoto, Rheuma, Multiple Sklerose, Morbus Crohn. Immer mehr Menschen leiden an Krankheiten, bei denen das eigene Immunsystem den Körper angreift. Die Symptome sind vielfältig: chronische Entzündungen, Gelenkschmerzen, extreme Müdigkeit. Die Ursache? Ein überreiztes Immunsystem, das durch unnatürlichen Lebensstil aus dem Gleichgewicht geraten ist.
6. Osteoporose und Gelenkprobleme
Unsere Knochen sind lebendige Strukturen, die sich durch Bewegung und Belastung regenerieren. Doch wenn wir sie nicht fordern, werden sie brüchig und anfällig für Verletzungen. Gelenkprobleme, Arthritis und Osteoporose sind die Folge.
7. Schlafstörungen
Nächtliches Wachliegen, unruhiger Schlaf, morgendliche Erschöpfung – unser moderner Lebensstil hat unseren natürlichen Schlafrhythmus zerstört. Künstliches Licht, späte Essenszeiten und ständige Reizüberflutung bringen unsere innere Uhr aus dem Takt.
8. Krebs
Krebs ist eine der schwerwiegendsten Zivilisationskrankheiten und kann zurecht als "Volkskrankheit" bezeichnet werden. Obwohl genetische Faktoren eine Rolle spielen können, zeigen Studien, dass der moderne Lebensstil das Krebsrisiko drastisch erhöht. Eine Ernährung voller verarbeiteter Lebensmittel, Umweltgifte, toxische Pharmazeutika, Bewegungsmangel und chronischer Stress sind einige der Hauptfaktoren, die zu Zellmutationen führen können. Die Symptome variieren je nach Krebsart, aber oft sind es anhaltende Erschöpfung, unerklärlicher Gewichtsverlust und Schmerzen.
Warum entstehen Zivilisationskrankheiten?
Die westliche Medizin sucht oft nach einer einzelnen Ursache für Krankheiten – doch die Realität ist komplexer. Viele Forscher sind sich nicht einig, ob Zivilisationskrankheiten auf genetische Veranlagungen, Umweltgifte oder individuelle Lebensgewohnheiten zurückzuführen sind.
Doch eines ist sicher: Unsere heutige Lebensweise ist in vielerlei Hinsicht unnatürlich. Wir leben isoliert in geschlossenen Räumen, bewegen uns kaum noch, ernähren uns von industriell hergestellten Produkten und sind durch Dauerstress permanent im Alarmmodus.
Die 13 größten Korrelationen zwischen Lebensstil und Zivilisationskrankheiten
Bezogen auf den westlichen Lebensstil lassen sich dennoch viele klare Zusammenhänge mit dem Aufkommen der Zivilisationskrankheiten herstellen. Hier eine Liste mit den offensichtlichsten Korrelationen.
1. Bewegungsmangel & Krankheiten
Korrelation: Der moderne Alltag ist stark durch sitzende Tätigkeiten geprägt (Büroarbeit, Autofahren, Bildschirmzeit). Dies reduziert die Muskelaktivität, verlangsamt den Stoffwechsel und beeinträchtigt das Herz-Kreislauf-System.
Folgen:
Übergewicht und Fettleibigkeit
Insulinresistenz und Diabetes Typ 2
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Osteoporose und Muskelschwund (Sarkopenie)
Chronische Rückenschmerzen durch Haltungsprobleme
Lösung:
Natürliche, funktionelle Bewegungen in den Alltag einbauen (Gehen, Treppensteigen, Kniebeugen, Natural Movement)
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining
Aktiver Lebensstil statt isoliertes Training (z. B. mehr Outdoor-Aktivitäten)
2. Mangel an Sonnenlicht & Vitamin-D-Defizit
Korrelation: Durch vermehrten Aufenthalt in geschlossenen Räumen und den Einsatz von Sonnencreme ist die natürliche UVB-Exposition stark reduziert.
Folgen:
Vitamin-D-Mangel → schwaches Immunsystem, höhere Infektanfälligkeit
Erhöhtes Risiko für Osteoporose, Depressionen, Autoimmunerkrankungen
Beeinträchtigung des Tag-Nacht-Rhythmus → Schlafstörungen
Lösung:
Täglich Sonnenlicht tanken (10–30 Minuten, je nach Hauttyp & Breitengrad)
Kaltgepresstes Algen- oder Lebertranöl als natürliche Vitamin-D-Quelle
Rotes und infrarotes Licht nutzen zur Unterstützung der Zellgesundheit
3. Ungesunde Ernährung, Mikronährstoffmangel & Stoffwechselstörungen
Korrelation: Der westliche Ernährungsstil ist geprägt von hochverarbeiteten Lebensmitteln, künstlichen, oft giftigen Zusatzstoffen und einem Überangebot an Zucker und raffinierten Kohlenhydraten.
Folgen:
Mikronährstoffmangel (v.a. Vitamin A, D, K2, Magnesium, Zink, Jod)
Chronische Entzündungen durch ein unausgewogenes Omega-6:Omega-3-Verhältnis
Leaky-Gut-Syndrom durch Glyphosat, Gluten und Zucker
Hormonelle Störungen durch zu viele leere Kalorien und zu wenig essenzielle Nährstoffe
Lösung:
Nährstoffdichte statt Kaloriendichte priorisieren (z. B. Wildkräuter, Innereien, Rohkost, Wildfang-Fisch, fermentierte Lebensmittel)
Fokus auf Omega-3-reiche Lebensmittel (Wildlachs, Sardinen, Leinöl)
Vermeiden von industriellen Lebensmitteln (insbesondere Zucker)
4. Chronische Entzündungen durch Fehlernährung
Korrelation: Das moderne Ernährungsmuster enthält zu viel Omega-6 (z.B. Samenöle in verarbeiteten Lebensmitteln) und zu wenig Omega-3.
Folgen:
Ständige unterschwellige Entzündungen → Hauptursache vieler chronischer Krankheiten
Erhöhtes Risiko für Alzheimer, Diabetes, Herzerkrankungen
Gelenkschmerzen, Autoimmunreaktionen, Hautprobleme (z. B. Neurodermitis)
Lösung:
Reduktion von Omega-6-Fetten (z. B. Sonnenblumen-, Raps- und Sojaöl)
Erhöhung der Omega-3-Zufuhr (Zufuhr hochwertiger Öle aus Fisch oder Algen, Walnüsse)
Regelmäßige Bluttests zur Überprüfung des Omega-6:Omega-3-Verhältnisses
5. Chronischer Stress & Hormonelle Dysbalancen
Korrelation: Dauerstress durch Leistungsdruck, Multitasking, Bewegungsmangel, mentale Überbeanspruchung, soziale Isolation, Reizüberflutung und fehlende Regenerationsphasen hält das Nervensystem in einem permanenten "Kampf-oder-Flucht"-Zustand.
Folgen:
Cortisolerhöhung → Schlafprobleme, Fettansammlung am Bauch, Insulinresistenz
Hormonstörungen (z. B. Östrogendominanz, Testosteronmangel)
Beeinträchtigtes Immunsystem
Höheres Risiko für Depressionen & Angststörungen
Lösung:
Stressbewältigung durch Meditation, Atemtechniken, Naturaufenthalte
Digital Detox und Verzicht auf soziale Medien
Soziale Beziehungen pflegen
Schlafqualität optimieren
Waldspaziergänge
6. Schädliche elektromagnetische Strahlung (EMF) statt Naturfrequenzen
Korrelation: Hochfrequente Strahlung durch WLAN, Smartphones, 5G-Netze beeinflusst die Zellkommunikation und die Melatoninproduktion.
Folgen:
Kognitive Störungen und psychische Probleme
Schlafstörungen
Erhöhtes Risiko für Zellschäden durch oxidative Belastung
Potenzielle Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit
Lösung:
WLAN nachts ausschalten & Handy im Flugmodus
Blaulichtfilter für Bildschirme
Nähe von Funkmasten meiden
Verwendung von abschirmenden, harmonisierenden Produkten
Mehr Zeit in natürlichen elektromagnetischen Feldern (Erdung, Barfußlaufen, Aufenthalt in der Natur)
7. Karies durch Fehlernährung & Zuckerkonsum
Korrelation: Industriezucker, raffinierte Kohlenhydrate und Mineralstoffmangel fördern die Entmineralisierung der Zähne. Mundatmung trocknet den Mund aus und fördert Karies.
Folgen:
Karies & Zahnfleischentzündungen
Störungen der oralen Mikrobiota
Systemische Entzündungen mit Auswirkungen auf den gesamten Körper
Lösung:
Zucker reduzieren, vor allem Fruktose & raffinierte Kohlenhydrate
Nährstoffreiche Ernährung mit viel Vitamin K2, D3 und Magnesium
Natürliche Zahnpflege (z. B. Ölziehen, Xylit, BioHAP)
Nasenatmung, insbesondere nachts (z.B. durch Mundpflaster)
8. Umweltgifte & Schadstoffbelastung in Nahrung, Kleidung & Umgebung
Korrelation: Pestizide, Schwermetalle, Plastikweichmacher (BPA) und chemische Textilien belasten den Körper langfristig.
Folgen:
Hormonelle Störungen (endokrine Disruptoren)
Höheres Risiko für Krebs, Autoimmunerkrankungen
Leber- & Nierenbelastung durch toxische Stoffe
Mikroplastik im Wasser & in Lebensmitteln reichert sich im Körper an
Lösung:
Biologische Lebensmittel bevorzugen
Leitungswasser vermeiden (bzw. Verwendung einer hochwertigen Wasserfilteranlage)
Glas statt Plastik verwenden
Natürliche Kleidung & Materialien wählen
9. Zuckerkonsum & seine weitreichenden Folgen
Korrelation: Hoher Konsum von Zucker & einfachen Kohlenhydraten → Insulinresistenz, Fettleibigkeit, Karies, Krebs
Folgen:
Stark schwankender Blutzuckerspiegel fördert Heißhunger und Energietiefs
Insulinresistenz als Vorstufe von Diabetes Typ 2
Überschüssiger Zucker wird als Fett gespeichert → Übergewicht & Fettleibigkeit
Chronische Entzündungen & Förderung von Krebswachstum
Lösung:
Zucker weitgehend vermeiden, insbesondere raffinierte Zuckerarten
Natürliche Süßungsmittel sparsam verwenden (z. B. Honig)
Ernährung mit viel Protein, gesunden Fetten & Ballaststoffen stabilisiert den Blutzucker
10. Soziale Isolation & digitale Reizüberflutung
Korrelation: Weniger reale soziale Kontakte, mehr Bildschirmzeit → Stress, Depressionen, Angststörungen
Folgen:
Erhöhte Dopaminabhängigkeit durch soziale Medien
Geringere Empathiefähigkeit & erhöhte Vereinsamung
Fehlender körperlicher Kontakt (Oxytocinmangel) verstärkt Stress
Lösung:
Mehr echte soziale Interaktion & weniger virtuelle Ablenkung
Gemeinsame Mahlzeiten & Outdoor-Aktivitäten in Gruppen fördern
Achtsamer Medienkonsum mit festen Offline-Zeiten
11. Luftqualität & Einfluss auf das Immunsystem
Korrelation: Schadstoffbelastete Luft durch Feinstaub, Industrie & Innenraumgifte → Atemwegserkrankungen, Krebs, Neurodegeneration
Folgen:
Höheres Risiko für Asthma, Bronchitis & Lungenerkrankungen
Chronische Entzündungsprozesse im Körper
Negative Auswirkungen auf kognitive Fähigkeiten & Demenzrisiko
Lösung:
Raumluft durch Pflanzen oder Luftreiniger verbessern
Natürliche Materialien in der Wohnung verwenden (z.B. Holz statt Plastik)
Mehr Zeit in sauberer Natur verbringen
12. Einfluss übertriebener Hygiene auf das Immunsystem
Korrelation: Zu steriles Umfeld & übermäßige Nutzung von Desinfektionsmitteln → Geschwächtes Immunsystem & höhere Allergieneigung
Folgen:
Erhöhtes Risiko für Allergien & Autoimmunerkrankungen
Geringere natürliche Abwehrkräfte gegen alltägliche Keime
Lösung:
Moderate Hygiene mit natürlichen Reinigungsmitteln (z.B. Natron)
Kontakt mit Natur & Erde zur Stärkung des Immunsystems (z. B. Barfußlaufen, Gartenarbeit)
13. Alkohol & Tabak – unterschätzte Risikofaktoren
Korrelation: Konsum von Alkohol & Tabak → Erhöhtes Risiko für Krebs, Leber- und Lungenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme
Folgen:
Nikotin erhöht das Risiko für Gefäßverkalkung & Schlaganfälle
Industriell hergestellter Alkohol belastet die Leber & fördert Leberzirrhose
Höheres Krebsrisiko durch Alkoholmetaboliten (Acetaldehyd)
Lösung:
Industriellen Alkohol & Tabak stark reduzieren oder ganz vermeiden
Traditionelle, naturbelassene alkoholische Getränke bevorzugen, wenn Konsum nicht verzichtbar
Wie du dich vor Zivilisationskrankheiten schützen kannst
Die Lösung liegt nicht in Medikamenten oder kurzfristigen Diäten – sie liegt in einer Rückkehr zu einem natürlichen, artgerechten Leben. Ein Leben außerhalb des Zivilisationszoos, in dem Bewegung, gesunde Nahrung, Naturverbundenheit und echte soziale Beziehungen wieder eine zentrale Rolle spielen.
Fazit: Der Weg zu einem artgerechten Leben
Zusammenfassend zeigt sich, dass viele Zivilisationskrankheiten direkte Folgen eines unnatürlichen Lebensstils sind. Die beste Prävention liegt darin, den Körper und Geist wieder im Einklang mit der Natur zu bringen.
Wichtige Prinzipien für ein gesundes Leben:
✅ Bewegung & Muskelarbeit: Krafttraining & natürliche Bewegung fördern
✅ Nährstoffreiche Ernährung: Wenig Zucker, viel Omega-3, Mineralien & Vitamine
✅ Sonnenlicht & Erdung: Vitamin-D-Versorgung & Kontakt zur Natur optimieren
✅ EMF-Belastung reduzieren: Handy, WLAN & künstliche Frequenzen minimieren
✅ Gute Luft & weniger Schadstoffe: Umweltgifte meiden & natürliche Materialien nutzen
✅ Soziale Kontakte & mentales Wohlbefinden: Digital Detox & echte Gemeinschaft leben
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